Lernkonferenz

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Planspiel In Anlehnung an die Schulkonferenzen, in denen (unter Ausschluss der Lernenden) Fragen der Lern-/ Lehrorganisation behandelt, Planungen abgestimmt und Lernleistungen beurteilt werden, soll die Lernkonferenz eine gemeinsame Beratung aller am Lernprozess Beteiligten bieten. Die Teilnehmenden haben über eine möglichst regelmäßig stattfindende Lernkonferenz die Möglichkeit, auf die Auswahl der Lerninhalte und der Lehr-/Lernorganisation einzuwirken.

Lerntagebuch

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Lerntagebuch Lerntagebücher ermöglichen den Lernenden die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und die Reflexion des eigenen Lernprozesses in schriftlicher Form. Dabei besteht bspw. die Möglichkeit, neue Seminar- und Workshopinhalte mit eigenen Erfahrungen und Problemen aus der beruflichen Praxis zu verbinden und so den Transfer des neu erworbenen Wissens in die berufliche Praxis zu erleichtern. Gegenstand der Reflexion sind neben den Lerninhalten auch die Lernmethoden, der Ablauf, eine Arbeitsrückschau sowie der persönliche Lernprozess und -fortschritt. Die Lernenden entscheiden dabei selbst, mit welchen inhaltlichen Aspekten/Schwerpunkten sie sich auseinandersetzen möchten. Der Lernstoff soll so individuell strukturiert, mit vorhandenem Wissen verknüpft und Verständnisprobleme sowie positive Lernfortschritte aufgedeckt werden.

Lernvertrag

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Lernvertrag Die Methode wurde von Knowles bereits in den 80er Jahren für die Erwachsenenbildung beschrieben. Der Lernvertrag hält fest, welche Ziele die Lernenden erreichen wollen, was sie dafür tun möchten, welche Unterstützung sie benötigen und wie sie ihren Lernerfolg überprüfen können und schafft damit Transparenz für den Lernenden und den Lehrenden.

Mapping

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Mapping Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Begriffe, Konzepte, Ideen oder Erfahrungen zu einem Thema aus der Gruppe zu sammeln, zu strukturieren und zu visualisieren. Hierfür gibt es verschiedene methodische Umsetzungsmöglichkeiten, die vor allem im Rahmen der Metaplan- oder Moderationsmethode umgesetzt werden können. Die bekanntesten Methoden für diese Zielstellung sind neben der Kartenabfrage, die Mind-Map-Methode und die Concept-Map-Methode (kognitive Landkarten). In einer Gruppe werden hierzu Stichworte zu einem Thema gesammelt, die gemeinsam strukturiert und visualisiert werden. Die Methoden unterscheiden sich im Vorgehen bei der Strukturierung.

Portfolio

Kathrin Möbius/ / 0Kommentare

Portfolio Portfolios sind Sammelmappen, in denen verschiedene Artefakte (z. B. Bilder, Texte) durch den Lernenden gesammelt werden. Dies kann mit Hilfe digitaler Werkzeuge unterstützt werden, um Medien in digitaler Form (wie z. B. Texte, Videos, Audio-Dateien) zu bündeln. In dieser Form wird das Portfolio als E-Portfolio bezeichnet. Mit Hilfe eines (E-)Portfolios kann der Lernprozess und -fortschritt sichtbar gemacht werden und damit Grundlage für Reflexionsprozesse sein. Auf diesem Weg wird das selbstgesteuerte Lernen unterstützt. Durch die systematische Aufarbeitung und Dokumentation der Lerninhalte, entsteht ein übersichtlicher Wissensspeicher, den die Lernenden insbesondere in der digitalen Form leicht erweitern und im Sinne deslebenslangen Lernens auch über einen Kurs hinaus fortführen können.

Zukunftswerkstatt

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Zukunftswerkstatt In der Zukunftswerkstatt sind alle Akteure Experten. Diese bringen ihr individuelles Wissen, ihre Erfahrungen aber vor allem auch ihre Fantasie in die Zukunftswerkstatt ein. In Gruppen diskutieren die Teilnehmenden gleichberechtigt zu einem vorab festgelegten Rahmenthema und nehmen gleichzeitig die Rolle eines Lernenden und eines Lehrenden ein. Die Gruppen werden von einer Moderationsperson begleitet.