Lautes Denken

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Lautes Denken Der Lernende beschreibt den Ablauf einer Handlung entweder vorhersagend, gleichzeitig oder retrospektiv und kommentiert diese mit den eigenen Gedanken und Empfindungen. Diese Kommentare können aufgezeichnet oder von einem Lernpartner schriftlich fixiert werden. Die Beschreibung des eigenen Handelns regt den Lernenden an, sein Tun bewusster zu durchdenken und zu verstehen und somit den Sachverhalt in den eigenen Denkstrukturen zu verankern und sich (Fach-)Begriffe anzueignen. Die Methode wird auch als wissenschaftliche Datenerhebungsmethode eingesetzt, bspw. in psychologischen Tests oder für die Evaluation und Usabilty-Tests von Softwareprodukten.

Lernkonferenz

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Planspiel In Anlehnung an die Schulkonferenzen, in denen (unter Ausschluss der Lernenden) Fragen der Lern-/ Lehrorganisation behandelt, Planungen abgestimmt und Lernleistungen beurteilt werden, soll die Lernkonferenz eine gemeinsame Beratung aller am Lernprozess Beteiligten bieten. Die Teilnehmenden haben über eine möglichst regelmäßig stattfindende Lernkonferenz die Möglichkeit, auf die Auswahl der Lerninhalte und der Lehr-/Lernorganisation einzuwirken.

Lerntagebuch

Jana Riedel/ / 0Kommentare

Lerntagebuch Lerntagebücher ermöglichen den Lernenden die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Lernstoff und die Reflexion des eigenen Lernprozesses in schriftlicher Form. Dabei besteht bspw. die Möglichkeit, neue Seminar- und Workshopinhalte mit eigenen Erfahrungen und Problemen aus der beruflichen Praxis zu verbinden und so den Transfer des neu erworbenen Wissens in die berufliche Praxis zu erleichtern. Gegenstand der Reflexion sind neben den Lerninhalten auch die Lernmethoden, der Ablauf, eine Arbeitsrückschau sowie der persönliche Lernprozess und -fortschritt. Die Lernenden entscheiden dabei selbst, mit welchen inhaltlichen Aspekten/Schwerpunkten sie sich auseinandersetzen möchten. Der Lernstoff soll so individuell strukturiert, mit vorhandenem Wissen verknüpft und Verständnisprobleme sowie positive Lernfortschritte aufgedeckt werden.

Peer-Review

Kathrin Möbius/ / 0Kommentare

Peer-Review Im Regelfall bewerten oder kommentieren Sie die Leistung Ihrer Teilnehmenden. Eine Alternative stellt das Peer-Review dar, bei dem die Ergebnisse der Teilnehmenden (peers) durch diese gegenseitig – nach festgelegten Kriterien – kommentiert bzw. bewertet werden.

Portfolio

Kathrin Möbius/ / 0Kommentare

Portfolio Portfolios sind Sammelmappen, in denen verschiedene Artefakte (z. B. Bilder, Texte) durch den Lernenden gesammelt werden. Dies kann mit Hilfe digitaler Werkzeuge unterstützt werden, um Medien in digitaler Form (wie z. B. Texte, Videos, Audio-Dateien) zu bündeln. In dieser Form wird das Portfolio als E-Portfolio bezeichnet. Mit Hilfe eines (E-)Portfolios kann der Lernprozess und -fortschritt sichtbar gemacht werden und damit Grundlage für Reflexionsprozesse sein. Auf diesem Weg wird das selbstgesteuerte Lernen unterstützt. Durch die systematische Aufarbeitung und Dokumentation der Lerninhalte, entsteht ein übersichtlicher Wissensspeicher, den die Lernenden insbesondere in der digitalen Form leicht erweitern und im Sinne deslebenslangen Lernens auch über einen Kurs hinaus fortführen können.

Selbstkontrolle/-reflexion

Mariane Liebold/ / 0Kommentare

Selbstkontrolle
Um ihren eigenen Lernprozess fortlaufend reflektieren und ggf. anpassen zu können, sollten die Lernenden die Möglichkeit erhalten, ihren IST-Stand und das Erreichen von Teilzielen regelmäßig selbst zu überprüfen. Hierfür können kurze automatisiert auswertbare Tests, Musterlösungen, Kontrollbögen mit Leifragen oder Möglichkeiten zum Vergleich mit den Ergebnissen anderer Lernender zur Verfügung gestellt werden.

Zukunftswerkstatt

Jana Riedel/ / 0Kommentare

Zukunftswerkstatt In der Zukunftswerkstatt sind alle Akteure Experten. Diese bringen ihr individuelles Wissen, ihre Erfahrungen aber vor allem auch ihre Fantasie in die Zukunftswerkstatt ein. In Gruppen diskutieren die Teilnehmenden gleichberechtigt zu einem vorab festgelegten Rahmenthema und nehmen gleichzeitig die Rolle eines Lernenden und eines Lehrenden ein. Die Gruppen werden von einer Moderationsperson begleitet.